Ähnlich wie aus der Energie des Sonnenlichtes (zwischen Sonne und Merkur) das Leben in seiner Ganzheit angeregt wird, so ist es im Leben der Person, kurz nach ihrer Geburt auf der Erde, so, dass die Person noch unschuldig, total offen ist und einfach einatmet womit es in Kontakt kommt.
Die Person lernt hier ungefiltert und sehr direkt sich in die personelle Kontakt- Gemeinschaft einzugliedern.
Was eine Person in dieser Phase erlebt ist in ihrem Leben von grundlegender Bedeutung.
Das aufkommende Schicksals, das im Zeitraum wandelbare zeitliche Leben, wird sichtbar. Was hier geschieht prägt die Person nachhaltig und baut Bilder auf mit denen sich die Person, in ihrem späteren Leben, maßgeblich auseinander setzen wird.
In dieser Phase befinden wir uns in einem intensiven Wachstumszustand, in dem wir uns instinktiv hervorbringen, es bewegt sich, bringt uns hervor.
Hier wirkt Lebenskraft, in zeitlicher Verkörperung, noch elementar und überpersonell, der Ursprünglichkeit der Sexualität ähnlich.
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Hier befinden wir uns in der Hochzeit zeitlich - personeller Gestaltungsmöglichkeit. Wir sind zu einer sexuell gereiften und eigenständig gestaltenden Person geworden. In uns wirkt ein Ich, innerhalb einer (unserer) zeitlich gegebenen Geschichte.
Gleichzeitig sind wir, in dieser Phase, in der Lage, eigenständige und neue Perspektiven zu gebären. Was ja auch sichtbar wird, wenn wir uns die chaotischen Zustände am Himmel und die Unordnung zwischen den Planetoiden (- auch Eros Gürtel genannt -), zwischen Mars und Jupiter anschauen.
In dieser personellen Phase befinden wir uns hier im Zentrum der Gegenwart und nur in ihr sind wir in der Lage, die zeitliche Ordnung der Existenz zu durchbrechen und neu zu kreieren. Denn nur durch die Auflösung und den Durchbruch zeitlicher Vergangenheit ist es möglich, in der Gegenwart, ein Neues zu kreieren. Aus den Einschränkungen der Vergangenheit neue Perspektiven zu gebären. Nirgendwo in der Existenz wird die Widersprüchlichkeit und Paradoxie sichtbarer als in dieser Phase zeitlichen Daseins. Nirgendwo treffen Sterben und Werden prägnanter aufeinander, als in der Unvereinbarkeit zwischen Geist und Materie, nirgendwo ist der Mensch seiner Gegenwart und seiner Gestaltungsfreiheit so nah.
In dieser Phase der Gegenwart entscheidet sich wie wir leben wollen, wollen wir zum Vater unserer Zeit zurück, oder werden wir einander Freunde suchen, die sich nach Freiheit sehnen. Hier können wir uns fleißig lernend weiterentwickeln, oder uns auf eine Suche begeben, nach neuen Welten und den Irrtümern des Vatikans.
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Hier haben wir die Anstrengungen und Abenteuer der Planetoiden Unordnung weitgehend hinter uns.
Dinge die wir anfänglich als bedrohliche Begegnungen erlebten schließen sich uns jetzt zunehmend als Energie-Potenzial auf. Wir hören auf neues Leben herzustellen. Wir haben Kenntnis über das Zusammenspiel - und den Quellen des Lebens erworben - fangen nun damit an uns diesen - erarbeiteten Quellen- müheloser, meditierend zuzuwenden und beginnen damit, uns dem Reichtum der Weisheit zu öffnen. Das Leben wird mehr und mehr als ein kulturelles, Gemeinsames gelebt und verstanden. Unsere Welt wird spiritueller. Unser Handeln wird nicht mehr aus Notwendigkeiten bestimmt, sondern wird immer mehr als Kunstwerk begriffen. Wir beginnen über die zeitliche Begrenzung des personellen Dasein hinaus zu schauen. Wir begreifen, Kunst befindet sich nicht in den Werken des Künstlers, sondern der Künstler selbst, das künstlerische Bewusstsein, ist jenes was uns die Kunst, den Zugang zur Kunst eröffnet. Das Kunstwerk des Menschen ist die Welt selbst, in der wir Leben und das ist unsere Freiheit. Wir beginnen uns auf das Unbekannte zu freuen, in der Freiheit zu leben.
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